Baden-Württemberg

Beschaffung

Ein hochwertiges Rad erleichtert die regelmäßige Nutzung erheblich, ist allerdings auch mit Kosten verbunden. Für Angestellte in der freien Wirtschaft (Staatsbedienstete sind da leider aussen vor, das ist eine rechtliche Angelegenheit) gibt es eine praktische Möglichkeit, mit reduzierten Kosten zum eigenen Traumrad zu kommen. Schon seit Jahrzehnten gibt es diverse Regelungen, um Firmen die Anschaffung von Firmenautos (Stichwort Dienstwagenprivileg) zu erleichtern. Seit einigen Jahren wurden diese Regelungen auch auf die Beschaffung von Fahrrädern ausgedehnt. Darauf aufbauend hat die Firma Leaserad (die zudem die treibende Kraft hinter der Gesetzesänderung war) das Jobradmodell entwickelt. Das läuft verkürzt dargestellt so, das sich der Angestellte bei einem Händler, der Jobrad unterstützt, sein Wunschrad sucht. Dann ist etwas Papierkram fällig, aber letzten Endes wird ihm von seinem Arbeitgeber drei Jahre lang etwas weniger Gehalt ausgezahlt (womit auch weniger Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden müssen) und dieses Geld wird verwendet, um das Rad anzuschaffen. Nach den drei Jahren fällt eine Abschlagszahlung an, und das wars. Damit verteilen sich die Kosten auf drei Jahre, und durch dieses System wird zudem Geld gespart. Diese Regelung gilt für diverse Fahrradtypen: Stadt-, Touren-, Renn-, Mountain-, Falt-, Liege-, und was es sonst noch so an Rädern gibt. Und zwar sowohl für die ausschließlich mit Muskelkraft angetriebenen als auch für diejenigen, die ergänzend noch einen E-Motor an Bord haben. Den Chef kostet das ganze (ausser einer Ansage an seine Buchhaltung) keinen Cent, aber er unterstützt damit seinen Angestellten und darf sich mit ein klein wenig Glück anschließend über weniger Krankheitstage freuen.

Termine des VCD Ulm

Hinweise auf Veranstaltungen, Mitgliederversammlungen, Vorträge etc.

zu den Terminen

Regelmäßiger Treff - 1. Dienstag im Monat

Die VCD Ortsgruppe Ulm trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr im Café des Ulmer Museums.

museumscafe.info