Baden-Württemberg

Schienenverkehr
Sigmaringen

Erhalt der Bahnstrecke Mengen - Stockach

Verkaufsabsichten der Deutschen Bahn brachten den Stein in Rollen, bzw. den VCD-Kreisverband Sigmaringen auf den Plan.

Die Schienenverbindung zwischen Mengen und Stockach wurde zu der Zeit nur in Richtung Norden ab Schwackenreute vom Kieswerk genutzt. Der Rest der Strecke zwischen Stockach und Schwackenreute lag brach. Die Deutsche Bahn betrachtete dieses Stück Gleisweg als unrentabel und schrieb es 2002 zum Verkauf aus. Zum stolzen Preis von 490.000 €.

Ein Preis, der nur geeignet war, Interessenten abzuschrecken. Im März 2003 wurde der Antrag auf Stilllegung gestellt.

Daraufhin entschloss sich der Kreisverband tätig zu werden. Mit einer Sonderzugfahrt sollte auf die Bedeutung der Strecke und ihre Lukrativität aufmerksam gemacht werden.

Nach langen Verhandlungen und etlichen Hürden konnte die Fahrt am 14. September 2003 starten. Mit vollem Erfolg.

Im Mai 2004 wurde daraufhin die Interessengemeinschaft Hegau-Ablachtalbahn durch den VCD-Landesverband gegründet.

Leider konnte in diesem Jahr keine Neuauflage der Zugfahrt stattfinden, da die Strecke wegen Renovierungsarbeiten gesperrt war.

Im Oktober 2004  wurde die gesamte Strecke an die Ablachtal GmbH mit Sitz in Konstanz verkauft.

Eine für 2005 geplante Sonderzugfahrt kam aus organisatorischen und rechtlichen Gründen nicht zustande. Stattdessen fand ersatzweise eine Sternfahrt per Fahrrad nach Meßkirch statt. 

Seit Anfang 2005 ist die Strecke Krauchenwies - Schwackenreute wegen technischer Mängel von Eisenbahnbundesamt mberg gesperrt.

Das hat zur Folge, dass auch der Kiestransport nach Schömberg wieder per LKW getätigt wird....

zurück