... Fußgägnger, Radfahrer, Bahnfahrer und Autofahrer!
Wie gut oder schlecht Verkehrspolitik ist — dafür gibt es einen klaren Maßstab: den Menschen und seine Umwelt.
Fußgänger brauchen ausreichend Raum, nicht nur schmale Streifen
Das Fahrrad ist in einer ebenen Stadt wie Karlsruhe auf kurzen Strecken das ideale, weil umweltverträglichste und meistens auch schnellste Verkehrsmittel.
Dies gilt es durch sichere und direkte Verbindungen und Abstellanlagen für Radler zu fördern.
Radwege bergen oft Gefahren z.B. durch Hindernisse und fehlende Sichtbeziehung zwischen Autofahrern und Radler. Wir setzen uns daher verstärkt ein für:
Siehe auch 10 Gebote des sicheren Radfahrens, Archiv für Unterlagen mit Beispielen anlässlich der BDV 2012, Liebe Radfahrer, ab auf die Fahrbahn! und Gefahren auf Radwegen melden
Straßenbahnen sind das Verkehrsmittel der Wahl für die Hauptrouten: wirtschaftlich, ökologisch, leise, bequem und schnell. Und ihr Fahrweg ist bei gleicher Leistungsfähigkeit besser in die Landschaft integriert. Deswegen:
Nicht alle Mobilitätsbedürfnisse können durch Rad und Bahn abgedeckt werden. Für Städter ist für entlegene Ziele und Transporte Carsharing oft viel günstiger. Park&Ride macht das Auto zum Zubringer zum ÖPNV. Carsharing, P&R und Mobilitätsberatung schaffen Platz für diejenigen, die auf Autos für individuelle, anders nicht brauchbar lösbare Mobilitätsbedürfnisse angewiesen sind, z.B. Menschen mit Behinderung, Handwerker etc., wegen insgesamt weniger Verkehr dann aber ohne weiteren Landschaftsverbrauch und Lärm.