Baden-Württemberg

Fußverkehr, Verkehrspolitik
Ulm

17., 24. Juni und 1. Juli, jeweils um 17 Uhr: Regionale Klima-Gespräche von BUND, VCD, UNW in Ulm

Zusammen mit der Landesregierung hat die 'Allianz für Beteiligung' Baden-Württemberg das Projekt „Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“ gestartet. Im Rahmen des Projekts können Bürger *innen in ganz BW Ideen für mehr Klimaschutz in ihrem eigenen Umfeld entwickeln. Zudem stehen soziale und gesellschaftliche Fragen im Kontext des Klimawandels im Mittelpunkt. Die Veranstaltung mit Beteiligung des VCD Ulm findet am 24. Juni statt.

Die Ulmer Organisationen des BUND, VCD und UNW unterstützen Ideen zu mehr Klimaschutz und organisieren in der Doppelstadt Ulm / Neu-Ulm Klimagespräche als „Online-Ideenwerkstatt" für die ‘Allianz für Beteiligung’ Baden-Württemberg:

17.06.2021 / 17 Uhr / BUND / Thema Mobil in der Natur / Anmeldung: bund-ulm.de
24.06.2021 / 17 Uhr / VCD / Thema Mobil in der Freizeit / Anmeldung: bw.vcd.org über Anmeldeformular
01.07.2021 / 17 Uhr / UNW / Thema Mobilität und Wohnen / Anmeldung: unw-ulm.de

„Der Klimaschutz ist vielen Menschen ein wichtiges Anliegen. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie hat das Thema nicht an Bedeutung verloren“, so Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg a.D. und Mitbegründerin der Organisation Allianz für mehr Beteiligung. „Mit dem Projekt möchten wir die Menschen in Baden-Württemberg dazu ermutigen, gemeinsam Ideen für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit vor Ort zu erarbeiten."

Die Ulmer Organisationen des BUND, VCD und UNW sind gespannt, welche Ansätze von den Ulmerinnen und Ulmern entwickelt werden. „Die Menschen haben viele gute Ideen, wie sie selbst auch mit kleinen Schritten zum Klimaschutz beitragen und andere dazu animieren können. Im Rahmen des Projekts "Klimagespräche" setzen wir uns dafür ein, die Ideen der Teilnehmer*innen sichtbar zu machen und weiterzuentwickeln“ so der BUND, VCD und UNW.

Inhaltliches der einzelnen Veranstaltungen:
In der BUND-Veranstaltung "Mobilität in der Natur" wird darüber diskutiert, wie Ausflugsziele in der Natur in unserer Region alternativ mit Bus, Bahn oder Fahrrad erreicht werden können und ob es dazu z.B. Verbesserungen in der Infrastruktur braucht. In Städten und Dörfern, die über Jahrzehnte für den Autoverkehr perfektioniert wurden, haben es Radfahrer*innen und Fußgänger*innen oft nicht leicht. Was eine Stadt, ein Dorf oder Siedlung braucht, um diesen Verkehrsteilnehmer*innen - egal in welchem Alter - gerecht zu werden, dazu sollen Ideen in der VCD-Veranstaltung "Mobil in der Freizeit" diskutiert werden. Die Beschäftigung mit nachhaltiger Mobilität im Wohnumfeld - ob Neubau oder im Bestand - und wie sich Wohnen in Verbindung mit Mobilität verändern können, um einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, darüber möchte der UNW mit den Bürger*innen sprechen.

Benjamin Nippe, Umweltschutz- und Ressourcenmanager der Stadt Neu-Ulm, wird in der VCD-Veranstaltung berichten, was auf der bayerischen Seite der Doppelstadt für den Klimaschutz geplant ist.

Ziel der Aktion:
Die Ergebnisse und Impulse aller regionalen Klimagespräche in Baden-Württemberg, so auch die Ideen der Bürger*innen aus der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm, werden von der Allianz für Beteiligung gebündelt, in digitalen und analogen Begleitveranstaltungen an die Landespolitik in Baden-Württemberg vermittelt und gute Ideen in der Umsetzung finanziell gefördert.

 

Initiative Allianz für Beteiligung e.V.  

Informationen für die Redaktionen: 
Die Allianz für Beteiligung ist ein Netzwerk von Akteuren in Baden-Württemberg, die sich für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung und der Zivilgesellschaft einsetzen. Sie bietet im Besonderen zivilgesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, sich zu ihren Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Zudem macht sie gelungene Beteiligungsprojekte in Baden-Württemberg sichtbar und bietet Informationen zu Bürgerbeteiligung, Veranstaltungen und Förderprogramme an. Die Allianz für Beteiligung wird vom Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert.
 

zurück