Baden-Württemberg

BW, Schienenverkehr
Landesverband BW

Digitales Vernetzunstreffen Gäubahn

Am ersten digitalen Vernetzungstreffen zur Gäubahn (Internationale Bahnstrecke von Stuttgart nach Zürich) waren 14 Aktive beteiligt, die VCD-Gliederungen an der Strecke, so wie der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel und weitere Multiplikatoren.

Klaus Arnoldi (VCD Landesvorstandsmitglied): Die Kappung der Panoramabahn - so wird die Gäubahn im Stadtbereich von Stuttgart bezeichnet - im Jahr 2025 ist eine rein städtebauliche Entscheidung. Die in den Planfeststellungsunterlagen vorgesehene Unterbrechung ein halbes Jahr vor Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ist bei einem geänderten Bauablauf nicht mehr notwendig.

Die Gäubahn und der Abschnitt der Panoramabahn sind für Verkehre aus der Schweiz, dem Süden des Ländles und auch regional bedeutsam - daher benötigen wir eine verkehrspolitische Entscheidung. Der VCD fordert, dass die Panoramabahn bis zur vollständigen Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs in Betrieb bleiben muss. Darüber hinaus muss die Strecke, die Eigentum der Stadt Stuttgart ist, dauerhaft erhalten bleiben. Sie ist heute unverzichtbar für das S-Bahn Notfallkonzept (Nordzulauf bis S-Vaihingen als Umgehung der störanfälligen und zur Sanierung anstehenden S-Bahn Stammstrecke) und zukünftig bedeutsam als Tangentialstrecke vom Norden (Bietigheim über Ludwigsburg) zur Messe/Flughafen auf die Fildern.

 

Kontakt Gäubahn-Aktive: Klaus Arnoldi, klaus.arnoldi@vcd-bw.de 

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