Südbaden
Bei der traditionellen Podiumsdiskussion des VCD zur Gemeinderatswahl in Freiburg hat die Ortsgruppe von den anwesenden Kandidierenden ganz überwiegend Zustimmung zu ihren Forderungen erhalten.
Am 17. Mai hatte der VCD zur Podiumsdiskussion in die Landeszentrale für politische Bildung in Freiburg eingeladen, und alle kandidierenden Gruppierungen hatten VertreterInnen geschickt, vorwiegend Spitzenkandidierende, Personen auf den vorderen Listenplätzen, VerkehrsexpertInnen und sieben amtierende StadträtInnen.
Für die Veranstaltung hatte die neu gegründete VCD-Ortsgruppe Freiburg eine Liste ihrer wichtigsten <link file:7933 download file>Forderungen für die Bereiche Fuß-, Fahrrad- und öffentlicher Verkehr zusammengestellt. Sie waren nach einer Pressekonferenz ausführlich in der Badischen Zeitung veröffentlicht worden und waren die Basis für die Diskussion am Freitag Abend. Und siehe da, die VCD-Forderungen, die teilweise weit über die derzeitigen Vorhaben der Stadt Freiburg hinausgehen, fanden ganz überwiegend Zustimmung bei den anwesenden Kandidierenden.
Im Einzelnen äußerten Helmut Thoma (Grüne) "Meine Vorstellungen decken sich weitreichend mit denen des VCD.", Gabi Dierdorf (KULT) betonte mehrmals ihre Ablehnung der geplanten Stadtautobahn durch Freiburg und ihre Forderung eines Rückbaus der B31, Herbert Bucher (FL) sprach sich für einen 5-Minuten-Takt auf allen Stadtbahnlinien incl. einer neuen durch St. Georgen und große P&R-Plätze am Stadtrand aus, und Irene Vogel (UFF) forderte eine Verlegung der Parkhäuser an den Stadtrand, um den Autoverkehr aus der Stadt herauszuhalten.
Der VCD wird dafür sorgen, dass diese Positionierungen nach der Wahl nicht in Vergessenheit geraten.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Dokumentierungen der Ergebnisse des Abends.
Übersicht der <link file:7932 download file>Abstimmungsergebnisse zu den VCD-Forderungen.