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Unter dem Motto „Ohne euch geht es nicht!“ feierten am vergangenen Freitag rund 60 Pionier*innen und Unterstützer*innen im Impact Hub Stuttgart die Gründung des Netzwerkes „zimt“ („Zusammen für soziale Innovationen der Mobilitätswende“). Das Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität hat zimt ins Leben gerufen, um lokale Initiativen zur Mobilitätswende in Baden-Württemberg zu unterstützen: Mehr Sichtbarkeit für ihre Anliegen soll erreicht werden, Aktive können sich untereinander vernetzen und der Kontakt zu Wissenschaft und Verwaltung soll leichter werden.
Neben fachlichem Austausch, Vorträgen und einem gemeinsamen Brainstorming kamen auch das leibliche Wohl und die Unterhaltung nicht zu kurz. Die Performancekünstlerin Karina Syndicus regte mit bissigem Humor und literarischen Anspielungen zum Nachdenken über unsere heutigen Mobilitätsgewohnheiten an und rief in den Raum: „Aber es muss doch auch anders gehen!“
Dass es anders geht, zeigten die Anwesenden: In der Fabrikhalle des Wizemann, in der einst Autoteile hergestellt wurden, war die Aufbruchstimmung und der Wille etwas zu verändern förmlich mit den Händen zu greifen. Ob Bürgerfahrdienst oder Lastenrad-Sharing, Kiezblocks oder Mitfahrbänke – hier versammelten sich eine Menge guter Ideen und starker Projekte, die sich gegenseitig Mut machen und Erfahrungen austauschen wollen. „Und das ist erst der Anfang!“, sagt Sophie Urmetzer, die gemeinsam mit Sven Kesselring und Uwe Böhme am BWIM das Netzwerk koordiniert. zimt will den Kreis der Aktiven erweitern und freut sich, wenn sich noch mehr Initiativen anschließen. Für die Zukunft sind Treffen in Präsenz und online geplant. Zudem soll eine Vernetzungsplattform und eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit für die sozialen Innovationen der Mobilitätswende helfen, den Wandel aus der Mitte der Gesellschaft voranzubringen.