Gesundheit,
Pressemitteilung
Heidenheim
Die Ankündigung von Tempo 40 in Ortsdurchfahrten von Essingen, Lauterburg und Forst im Ostalbkreis geben dem hiesigen Verkehrsclub Anlass, die Stadt Heidenheim an ihren Lärmaktionsplan von 2013 zu erinnern. Passiert sei bislang nichts und das Planwerk werde zur Farce, kritisiert der VCD.
Was in anderen Städten möglich sei, lasse in Heidenheim noch auf sich warten, bedauert Kreisvorsitzender Felix Krey. Ulm sage schon seit 2012 dem nächtlichen Lärm den Kampf an und weite seither die Zahl der nachts tempobeschränkten Straßen kontinuierlich aus, weiß der VCD zu berichten. Jüngst habe der Gemeinderat in Essingen im Zuge einer Lärmaktionsplanung für die Ortsdurchfahrten von Essingen, Lauterburg und Forst Tempo 40 angeordnet. Auch Neresheim sei ein Beispiel dafür, dass Tempo 30 sogar an Bundesstraßen möglich sei, so der Verkehrsclub. Der weitere Verlauf der B466 könne beispielhaft für Heidenheim sein. Neben Neresheim ist auch in Nördlingen innerorts ein Abschnitt auf Tempo 30 gedrosselt. „Wir appellieren an die Stadt, die Umsetzung des Lärmaktionsplanes nicht weiter hinauszuzögern, denn Stadt und Menschen profitieren davon“, so Krey. Er ist der Ansicht, dass ruhige Städte lebenswerter sind: „Städten welchen es gelingt, dem Bedürfnis der Bürger nach Ruhe und Aufenthaltsqualität bei gleichzeitig kurzen Wegen zu ermöglichen, sind attraktiver“. Im Wettbewerb der Städte und Gemeinden sei es nachteilig für Heidenheim, wenn die Stadt nichts gegen den Lärm unternehme, ist der VCD überzeugt.
Felix Krey
-Vorsitzender -
Heilbronner Straße 106
89522 Heidenheim
Tel. 07321/271061
Mobil 0162/8798236
<link mail window for sending>heidenheim@vcd.org