Konstanz
Der Kreisverband Konstanz des VCD lädt ein in den Treffpunkt Petershausen (Georg-Elser-Platz 1, Konstanz) zur Diskussion über Chancen und Hemmnisse für die Verkehrswende in Konstanz. - Diese Veranstaltung ist Ergebnis einer in der Jahreshauptversammlung gestarteten Debatte.
Liebe Verkehrswende-Engagierte,
auf der Jahreshauptversammlung des VCD im November hatten wir eine lebhafte Debatte zur Frage: “Was behindert die Verkehrswende in Konstanz?”, bei der dankenswerter Niklas Becker von den Konstanzer Gruppe der Fridays for Future einen Beitrag gehalten hat. Die Debatte und die Frage der konkreten Konsequenzen musste aufgrund der anderen formalen Tagesordnungspunkte begrenzt werden - darum wurde beschlossen die Frage in einer gesonderten Veranstaltung ausführlich über dieses Thema zu sprechen - und dabei auch den Kreis Konstanz - einzubeziehen.
Dazu möchten wir insbesondere auch alle anderen Organisationen, die mit der Frage konfrontiert sind, einladen - so den BUND, den ADFC und den NABU.
Hauptthema sind also die notwendigen Schritte hin zu einer Verkehrswende im Kreis - wobei nicht die Antriebswende im Mittelpunkt stehen soll, sondern die Frage:
Wie kann durch Verkehrsvermeidung und Verlagerung zum Umweltverbund die Zahl der Autos im Kreis stark gesenkt werden?
In diesem Zusammenhang wird auch über die neusten Entwicklungen auf der Gäubahn und gegen die für 2025 geplante Abhängung der Gäubahn vom Stuttgarter HBF zu sprechen sein, denn ohne überzeugende Bahnalternative werden kaum Menschen bereit sein, auf ihr eigenes Auto zu verzichten.
Es freut sich auf eine rege Beteiligung
Hendrik Auhagen (VCD-Kreisvorsitzender) für den Vorstand des VCD Konstanz e.V.