Baden-Württemberg

Radverkehr
Konstanz

VCD unterstützt den Vorschlag der Verwaltung einer Testphase mit Einbahnverkehr auf Teilen der Eichhorn- und Jakobstraße

Mit dem Vorschlag der Stadt entsteht - ohne große Baumaßnahmen oder starken Eingriff in die Natur - mehr Platz für Radfahrer und eine deutliche Verbesserung der Sicherheit. Der direkte Zugang zum "Hörnle" wird über die Busverbindung gewährleistet und sogar verbessert, weil Konfliktsituationen (und Rückstaus) im Nadelöhr reduziert werden könnten.


Schon seit Jahren kritisiert der VCD die Situation für Radfahrer in der Eichhornstraße zwischen den Schmiederkliniken und der Jakobstraße mit Radfahrverboten auf der Fahrbahn, der “Umleitung” auf den unbefestigten Wald(spazier)weg am Rande des Lorettowalds mit einer kaum auffindbaren Beschilderung, der schmalen, fast unfahrbaren "Buckelpiste" neben der Autospur stadtauswärts etc.

Daher begrüßen wir sehr, dass sich nach Verbesserungen der Radspuren im mittleren Teil der Eichhornstraße zwischen Hebelstraße und Tennisplatz nun auch auf dem östlichen Teil zum Hörnle etwas tut.


Eine Umsetzung ist für den Sommer geplant.
Das dürfte aus unserer Sicht gerne auch noch schneller gehen. Auf jeden Fall sollte es frühzeitig vor der Ferienzeit eingeführt und breit kommuniziert werden, um Gewöhnungseffekte vor dem großen Touristenstrom zu erreichen.

 

Wir werden interessiert den Verlauf der Testphase beobachten.
Vielen Dank für diesen guten Schritt in die richtige Richtung.

 

 

Natürlich hoffen wir auf weitere Verbesserungen für unsere Stadt.
- Die Durchgängigkeit des Radwegs im westlichen Teil der Eichhornstraße, speziell der "Einstieg" am Suso-Gymnasium, ist weiterhin ungenügend und gefährlich.
- Mittelfristig darf es in Konstanz keine “im Nichts endenden” Radwege mehr geben. Das sind wir unserem Titel "Radstadt Konstanz", der Zugehörigkeit zur "Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg eV" (AGFK) und der Sicherheit unserer begeisterten Radfahrer*innen, speziell den Schwächsten unter ihnen, unseren Schüler*innen bzw. Kindern u.a., schuldig.

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