Fußverkehrscheck in Ladenburg

Die 15 Teilnehmenden beim Auftaktworkshop Anfang Oktober benannten viele Problemstellen für den Fußverkehr in Ladenburg: schlechte Pflasterung in der Altstadt, zugeparkte Gehwege oder auch schlechte Kreuzungsmöglichkeiten über stärker befahrene Straßen waren nur einige Punkte, die häufig genannt wurden.

Bei der ersten Begehung direkt vor Ort  wurden die Probleme konkret betrachtet. Entsprechende Hilfsmittel boten dabei die Möglichkeit, Mobilitäts- oder Seheinschränkungen selbst nachzuempfinden. Wito Harmuth war für den VCD dabei und hat den Blick unter anderem auf Schulwege oder auch auf mit Baustellenschildern zugestellte Gehwege gelenkt.

Unter den mehr als 30 Teilnehmenden der zweiten Begehung waren engagierte Eltern, die sich für sichere Schulwege einsetzten. Die städtischen Vertreter waren aufgeschlossen für die Hinweise. Sie nannten aber den Denkmalschutz in der Altstadt, dessetwegen z.B. nicht mehr Schilder aufgestellt werden dürfen, oder beschränkte Zuständigkeiten der Stadt Ladenburg. Oft blockiere der zuständige Rhein-Neckar-Kreis. Die anwesende Staatssekretärin Elke Zimmer hörte da genau hin.

Weiter geht’s mit dem Abschlussworkshop am 15. November – natürlich wieder mit VCD-Beteiligung.