Baden-Württemberg

Rhein-Neckar
Rhein-Neckar

Trassenbefahrung Radschnellverbindung Heidelberg-Mannheim

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte gemeinsam mit den beteiligten Planungsbüros zur Trassenbefahrung eingeladen.

Jeweils etwa 25 Teilnehmer beradelten die Abschnitte von Neckarhausen nach Heidelberg bzw. von Ladenburg nach Mannheim. Unterwegs wurden Problemstellen besprochen und es gab Informationen zum Planungsstand. Der VCD bekam dabei folgende neue Informationen:

  • In Mannheim ist eine zusätzliche Fahrradbrücke über den Neckar westlich der Friedrich-Ebert-Brücke im Gespräch.
  • Die Lücke zwischen der geplante Radschnellverbindung und der Stadt Ladenburg wird geschlossen. Nach Aussage des Ladenburger Bürgermeisters Schmutz soll eine Verbindung über die Trasse des ehem. Industriegleises hergestellt werden.
  • Die Entwurfsplanung soll Mitte 2022 abgeschlossen werden. Für diejenigen Abschnitte, die kein Baurecht berühren, strebt das Regierungspräsidium dann eine möglichst kurzfristige Realisierung an. Für die übrigen Bauabschnitte stehen dann Planfeststellungsverfahren an.

Offizieller Bericht der Befahrungen s. https://www.radschnellweg-hd-ma.de/post/fahrradtouren-entlang-der-vorzugstrasse.

Bereits ein paar Tage zuvor beteiligte der VCD sich an einer Trassen-Befahrung mit Elke Zimmer, Staatssekretärin im baden-württembergischen Verkehrsministerium. Dabei wurde u.a. der Vorschlag einer Radbrücke über den Neckar nach Dossenheim parallel zur BAB Brücke oder beim Kraftwerk Schwabenheim oder am Wehr diskutiert, um die Radschnellwege im Norden und Süden des Neckar zu verbinden oder den Anschluss an einen Radschnellweg nach Norden zu schaffen. Dossenheim hat großes Interesse an so einer Verbindung, eine entsprechende Machbarkeitsstudie liegt vor.

 

 

 

zurück