Main-Tauber,
Schienenverkehr
Main-Tauber
Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Rhein-Neckar, Aschaffenburg, Heilbronn-Franken und Würzburg-Schweinfurt sowie die Fahrgastverbände Pro Bahn Main-Tauber und VCD Main-Tauber fordern deutliche Verbesserungen für den Schienenpersonen- und Schienengüterverkehr im Raum Neckar-Odenwald/Miltenberg/ Main-Tauber/Hohenlohe.
Durch schnelle und stabile Taktverbindungen müsste der ländliche Raum an Attraktivität für Pendler, Auszubildende und Touristen gewinnen. Der Güterverkehr könnte gesteigert und beispielsweise die Frankenbahn als Ausweichstrecke bei Sperrungen anderer Verbindungen genutzt werden. Dies würde nicht nur die Kapazität des Gesamtnetzes erhöhen, sondern auch die Störanfälligkeit reduzieren.
Um den Anteil der Schiene zu erhöhen, muss der ländliche Raum konsequent ins Visier genommen werden, da hier erhebliche, noch nicht gehobene Fahrgast- und Güterpotenziale bestehen. Daher setzen sich IHKs und Fahrgastverbände in Gesprächen mit dem Land Baden-Württemberg, Verkehrsunternehmen und Netzbetreibern für den Ausbau der Infrastruktur auf Westfrankenbahn (Madonnenlandbahn, Maintalbahn, Tauberbahn und Hohenlohebahn) sowie der Frankenbahn ein.